Wie viele andere jüdische Gotteshäuser wurde die Synagoge ein Opfer der Zerstörungen während der sogenannten Reichskristallnacht im November 1938.
Nach einem mehrfachen Eigentums- und Nutzungswechsel nach dem 2. Weltkrieg beschloss die Gemeinde Grosskrotzenburg 1992 offiziell, das Gotteshaus unter der Bezeichnung "Ehemalige Synagoge" zu einer Gedenk- und Begegnungsstätte zu machen.
Die Ehemalige Synagoge liegt - fast ein wenig versteckt - im alten Ortskern in der Steingasse 10. In ihr haben rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz.